Viola Stanca
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Viola Stanca ist ein Spiel zwischen einem menschlichen Körper und einer Viola, eingebettet in einen akustischen Raum von komponierten Motorengeräuschen.
In dieser Performance treffen dröhnende Klänge und zärtliche Melodien von Stimme und Viola aufeinander und werden harmonisch in Kombination gebracht, während sich der spielende Körper als wandelnde Skulptur fortbewegt.
Die Körperskulpturen brechen die aufrechte Haltung des menschlichen Körpers und erkunden seine Positionen in der horizontalen Lage, womit ein Kontrapunkt zum Antrieb der Motorengeräusche und Fragen nach Produktivität und Fortschritt verspielt in Szene gesetzt werden.
Eine Bewegung geht in die nächste über, und der ruhende Körper, als wiederkehrender Rückzugsort, zieht uns in einen Rhythmus hinein. Der Körper beginnt dort, wo das Instrument endet. Bewegung bricht dort ab, wo Klang entsteht.
Mit dem Zusammenspiel von Körper, Stimme und Motorsounds spiegelt sich die physische Sensibilität des Menschen im Umgang mit seiner Umgebung wider, sichtbar in Eingriffen und Kontrolle über die natürliche Umwelt und räumlich erfahrbar gemacht. Marie Jegers neueste Kreation ist ein Hybrid aus Tanz- und Musikperformance.
Marie Jeger (Performance, Choreog.)
Philipp Eden (Sound Design)
Thomas Giger (Lichtdesign)
Greta Magnani (Dramaturgie)
Franca Manz (Kostüm)
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